KULTUR - Bezirksamt Marzahn-Hellersdorf
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STATION URBANER KULTUREN / nGbK Hellersdorf

Seit 2014 engagieren sich Mitglieder der nGbK in der Großsiedlung Berlin-Hellersdorf. Im Ergebnis dieses Engagements enstand die "station urbaner kulturen". Sie ist ein diskursiver Veranstaltungs- und Ausstellungsraum auf dem Boulevard Kastanienallee und ein Ort für gemeinsames Arbeiten von Künstler:innen und Anwohner:innen. Zum Aktionsfeld der station gehören auch Formate wie Kunst im öffentlichen Raum und Freiluftveranstaltungen und -ausstellungen auf der nahliegenden Grünfläche am U‐Bahnhof Cottbusser Platz (U5), genannt »Place Internationale«. Die Umgebung hier bilden DDR‐Plattenbauten, der Regina‐Hildebrandt‐Park, eine Sporthalle, das Jugendzentrum U5 und eine Neubausiedlung. Ursprünglich war der Bezirksteil in den 1980er Jahren als Gartenstadt geplant worden, aber heute gibt es wildes Gestrüpp und neu Gepflanztes, einen Bolzplatz und zahlreiche Trampelpfade. Gut sichtbar erinnert eine kühle Aluminiuminstallation daran, dass bei Ausgrabungen hier der Siedlungsursprung von Hellersdorf - die Kirche - entdeckt wurde: Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft schieben sich an diesem Ort ineinander.

Zur Projektgruppe station urbaner kulturen gehören u.a.: Juan Camilo Alfonso Angulo, Jochen Becker, Eva Hertzsch, Margarete Kiss, Constanze Musterer, Adam Page.

Das Projekt wird gefördert von der Senatsverwaltung für Kultur und Europa und unterstützt vom Fachbereich Kultur des Bezirksamtes Marzahn-Hellersdorf.

Weitere Informationen unter: https://ngbk.de/de/besuch/station-urbaner-kulturen-ngbk-hellersdorf